Mittwoch:
Nach einer super Nacht, ohne extra Sauerstoff, fing der Morgen dann doch nicht so toll an!
Nachdem der erste Zugang (heißt hier Tankstelle) vom Einlieferungstag nicht mehr gut lief und die neue Tankstelle von Dienstag auch nach einem Tag verstopft war, wurden 5 qualvolle Versuche an den Armen gemacht.
Als fast keine intakte Vene an Händen und Armen mehr da war, wurde endlich bei Versuch 6 eine neue Tankstelle am Fußrücken eingerichtet.
Das war sehr schlimm und fast unerträglich, weil er schrecklich weinen und schreien musste.
So schnell waren die kleinen Mutmacher* noch nicht da und in diesen qualvollen Momenten hätte ich auch super gerne eine Kraftquelle bei mir gehabt, um das irgendwie durchzustehen.
Den restlichen Tag wurde er dann zum Glück in Ruhe gelassen und konnte sogar etwas aufstehen und im Zimmer herumlaufen.
Appetit hatte er auch schon etwas mehr und mit den Schwestern, Pflegern und Ärzten schäkerte und alberte er schon rum…zumindest mit denen, die beim Betreten des Zimmers auf die Frage, “du machst aber keinen Piekser?“, mit „JA!“ antworteten.
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